

Dagmar Meinen
Als Tier-Heilpraktikerin, Hunde-GesundheitsCoach und Hunde-Ernährungsberaterin kenne ich die Sorgen und Nöte der Hundehalterinnen. Auch aus eigener Erfahrung mit meinen Tieren.
Auf meinem BLOG nehme ich, zusammen mit der Chow-Chow- Hündin "Anja", einzelne Themen unter die Lupe.
Ist Kürbis gesund für Hunde?
Inhaltsverzeichnis
Wir haben Herbst. Und da sind sie wieder – die leuchtend orangefarbenen Früchte namens Kürbis. Und die meisten Hunde lieben z.B. den Hokkaidokürbis.

Also – ist Kürbis gesund für Hunde? Ja! Auf jeden Fall, da er nur so strotzt vor Nährstoffen.
Er enthält
- Vitamin A für gesunde Augen
- Aminosäuren, welche dem Körper helfen, andere Nährstoffe aufzunehmen
- Vitamin C und E zur allgemeinen Förderung des Wohlbefindens
- Kalium zur Blutdruckregulierung und Stoffwechselunterstützung
- Zink, welches die Haut mit Feuchtigkeit versorgt und für glänzendes Fell steht
- Eisen um eine hohes Energieniveau aufrecht zu halten
- Phosphor und Magnesium für entspannte Muskeln und zur Gewebereparatur
Kürbis ist Ballaststoffreich
Zudem ist er reich an Ballaststoffen. Diese helfen, den Blutzucker zu regulieren, erleichtern den Kotabsatz, lindern Magenverstimmungen und helfen das Körpergewicht zu halten. Außerdem wirken die Ballaststoffe als Präbiotikum. Sie wirken also förderlich auf das Wachstum von erwünschten Darmbakterien. Und ein gesundes Darmmikrobiom produziert Vitamine, fördert ein ausbalanciertes Immunsystem und hält Erreger in Schach.
Wie füttert man Kürbis?
Meine Hunde lieben Kürbis in jedweder Form. Ob als Kürbispüree, als Kürbisgulasch, Kürbissuppe oder wild fermentiert für den Extra-Kick aus der Rubrik „Gutes für den Darm“. Am meisten leuchten die Augen aber, wenn es Ofenkürbis für die ganze Familie gibt. Ein Stückchen Wildlachs dazu oder alternativ etwas Rührei. Dazu noch etwas Fisch- oder Algenöl als Omega-3 Quelle. So macht (fr)essen auch nach einem Spaziergang durch Wind und Regen Spaß.