Die Chow-Chow-Hündin "Anja" stellt eure Fragen . . .
Dagmar Meinen

Dagmar Meinen

Als Tier-Heilpraktikerin, Hunde-GesundheitsCoach und Hunde-Ernährungsberaterin kenne ich die Sorgen und Nöte der Hundehalterinnen. Auch aus eigener Erfahrung mit meinen Tieren.
Auf meinem BLOG nehme ich, zusammen mit der Chow-Chow- Hündin "Anja", einzelne Themen unter die Lupe.

Warum Hunde-Ernährungsberatung?

Inhaltsverzeichnis

„Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel – und eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein“

                                                                                                                                                       Hippokrates 

Dieses Zitat von Hippokrates zeigt auf eindrückliche Weise, wie Nahrungsmittel wirken sollen.
  • Nährend
  • Unterstützend
  • Schützend.
In unserer westlichen Kultur sind wir dort leider vom Weg abgekommen. Bei den Lebensmitteln für Menschen wie beim Hundefutter.

Saisonale Fütterung für deinen Hund

Östliche Lebens- und Heilweisen wie Ayurveda und TCM (Traditionelle chinesische Medizin) folgen den ursprünglichen Prinzipien des energetischen Flusses. Die Natur zeigt sich kreisförmig. Sie befindet sich in einem ständigen energetischen Fluss, der Muster und Rhythmen bildet. Zapfen wir diese Energien an und nutzen die Wiederholungen der Jahreszeiten, sind wir in der Lage unsere Hunde das ganze Jahr über effektiv mit dem zu versorgen, was sie benötigen, um Langlebigkeit und Gesundheit zu fördern. Ich höre schon die Einwände – alles Humbug, nichts davon ist beweisbar, Aluhut-Träger …
Auch wir westlichen Menschen erleben diese Rhythmen und Muster. 
Denkt doch nur mal an die Jahreszeiten und ihre Auswirkungen auf die Tierwelt. Tiere haben eine natürliche Anbindung an die Natur. Die saisonale Fütterung bietet kontinuierlich Unterstützung und Heilung. Indem wir den Jahreszeiten folgen und die damit verbundenen Organe stärken, können wir dazu beitragen Probleme zu verhindern. Wir verschaffen unseren Hunden die Vitalität Krankheiten mit der richtigen Ernährung und Ernährungsunterstützung korrigieren und weiterhin verhindern zu können. Ernährungstherapien funktionieren am besten, wenn die Energetik der Nahrungsmittel individuell an den Hund angepasst wird. Fakt ist: Wir beobachten unseren Hund genauer. Dadurch stellen wir sehr schnell Unterschiede fest. Werden diese auch noch in Form eines Journals aufgeschrieben ergibt sich nach einiger Zeit das individuelles Muster des Hundes. Und genau hier können wir die Weichen bei Bedarf anders stellen.

Was hat das ganze mit Hunde-Ernährungsberatung zu tun?

Die klassische Hunde-Ernährungsberatung besteht daraus, Bedarfszahlen zu ermitteln und die Futterrationen anzupassen oder auszugleichen. Dieses ist zwingend notwendig, um den Körper am Leben zu erhalten. Eiweiß, Kohlenhydrate und Fette, ferner Mengenelemente, Spurenelemente und Vitamine werden auf diese Weise erfasst. Dazu kommen noch Ballaststoffe und Wasser. In Erkrankungsphasen kann der Körper durch Ernährung so unterstützt werden, dass Beschwerden abklingen.  Chronische Erkrankungen können gelindert werden und eventuell besteht die Möglichkeit, Medikamente zu reduzieren. Doch es gibt Hunde, die optimal eingestellt sind und trotzdem immer wieder Symptome zeigen. Symptom bedeutet nicht Krankheit, sondern ist ein Hinweis darauf, dass etwas im Körper nicht passt. Hier ist integrative Ernährungsberatung ein Weg aus dem Dilemma.
„Feuer unter dem Kochtopf“
Nahrungsmittel haben ihre eigenen energetischen Strukturen. Beispiel: Manche wirken kühlend, andere heiß. Hat der Hund ein entzündliches Problem im Körper wären erhitzende Nahrungsmittel wie Lamm „Feuer unter dem Kochtopf“. Kühlende Nahrungsmittel wie Kaninchen und Makrele unterstützen den Körper, mit der Entzündung besser umgehen zu können und diese auszuheilen.