Frage & Antwort

Ernährungsberatung

Du suchst dir ein passendes Paket aus meinem Angebot aus und bestellst es über mein Kontaktformular. Danach erhältst du eine Rechnung von mir. Sobald der Rechnungsbetrag auf meinem Konto eingegangen ist, erhältst du per E-Mail den passenden Fragebogen.

Diesen füllst du aus und unterschreibst ihn. Falls du Befunde vom Tierarzt zu Hause hast, hängst du diese an. Dann schickst du mir alles per E-Mail oder per Post zurück. Sobald alle Unterlagen bei mir angekommen sind, melde ich mich bei dir, damit du einen Termin zum Zoom-Call mit mir buchen kannst.

In diesem klären wir alle noch offenen Fragen und ich kann deinen Hund „in natura“ sehen. Dann beginne ich mit der Arbeit. Wenn der Plan fertig erstellt ist, schicke ich diesen per E-Mail oder Post an dich. Zusätzlich erhältst du noch weiterführende Erläuterungen. In einem Telefonat klären wir noch offene Fragen.

Die Bearbeitungszeit beträgt derzeit 7 – 10 Werktage. In akuten Fällen, in denen eine Ernährungsberatung zwingend notwendig ist,  meldest du dich telefonisch bei mir. 

Bei den einzelnen Paketen sind die Preise  angegeben. 

Diese Preise sind meine Endpreise. Sie entsprechen  meiner Arbeitszeit und meiner Leistung für deinen Hund. 

 

Für allgemeine Fragen buche bitte die Rationsüberprüfung. Schreibe bitte im Kontaktformular dazu, dass es sich um allgemeine Fragen zu Futter oder Fütterung handelt. Dort kannst du auch deine Fragen stellen. 

Deine Fragen beantworte ich dir schriftlich per E-Mail.

Die Länge hängt ab von der Anzahl deiner Fragen. Eine vollständige Ernährungsberatung dauert in etwa 1,5 Stunden.

Du brauchst dabei nicht mitschreiben. Ich sende dir zusammen mit dem Futterplan alle notwendigen Erklärungen zu Diätetik und gegebenenfalls Zubereitung.

Die Bearbeitungszeit beträgt im Moment 7 – 10 Werktage. In akuten Fällen, in denen eine Ernährungsberatung zwingend notwendig ist, erhältst du eine ungefähre Bearbeitungsdauer.  

Aber sicher. Bedenke aber, dass allein der Umzug zu dir schon Stress für deinen Hund bedeutet. Viele Hunde reagieren darauf mit Verdauungsproblemen oder Durchfall.

Füttere auf jeden Fall noch mindestens 2-3 Wochen das Futter, welches auch der Züchter oder Vorbesitzer gefüttert hat. 

Wenn du eine Futterumstellung wünschst, erhältst du von mir einen genauen Plan, wie du das neue Futter einführen solltest. 

Der Einfluss der Ernährung ist bei verschiedenen Erkrankungen sehr groß. Deshalb erstelle ich individuelle Futterpläne, welche deinen Hund bei seiner Erkrankung unterstützen oder diese heilen können.

Für einen optimal erstellten Plan benötige ich alle Befunde deines behandelnden Tierarztes. 

Fütterungsarten

Nein. Ich erstelle Pläne für alle Fütterungsarten. Dir wird von meiner Seite keine bestimmte Fütterungsart aufgedrängt. Sollte es allerdings durch Erkrankungen nicht möglich sein, deinen gewünschten Plan umzusetzen, werde ich dir eine bessere Fütterungsmöglichkeit empfehlen.

 

Ja. Auch das gehört zu meinen Angeboten. Ich erstelle bedarfsgerechte Pläne, in denen einzelne Komponenten durch Ergänzungen,   Mineral-/Vitaminpulver ausgeglichen werden.

Mein Motto ist: Achte immer auf den genauen Bedarf.

 
 

Aber sicher. Hunde lassen sich sehr gut vegetarisch ernähren. Bei manchen Erkrankungen ist es sogar empfehlenswert.

 

Die rein pflanzliche oder vegane Ernährung ist möglich. Allerdings sind hier wesentlich mehr Dinge zu beachten. Neueste Forschungsergebnisse zeigen, dass vegan ernährte Hunde gesünder sein sollen. Ich helfe dir sehr gerne dabei, diesen Weg zu probieren.

 

Der Fertigfuttermarkt wächst stetig. Allerdings eignet sich nicht jedes Futter für jeden Hund. Eine individuelle Rationsüberprüfung ist auch hier sehr sinnvoll.

 

Das wichtigste: es muss ein Alleinfuttermittel sein. Hierbei ist gewährleistet, dass dein Hund alle Nährstoffe in ausreichender Menge erhält. Ob es individuell ausreicht für deinen Hund, kann durch eine Rationsüberprüfung festgestellt werden.

 

Dein Tier ist individuell. Und der Futtermittelmarkt ist riesig. Daher empfehle ich kein Fertigfutter. Ich arbeite auch nicht mit einem Hersteller zusammen, da ich neutral  beraten möchte. Wenn ich mich für oder gegen ein bestimmtes Futtermittel ausspreche, ist dies durch verschiedene Fakten begründet. Diese lege ich dir gegenüber offen. 

 

Die Fütterung

Den meisten Hunden reicht eine optimal gestaltete Mahlzeit pro Tag. Bei bestimmten Erkrankungen oder auch, wenn dein Hund unter Sodbrennen leidet, empfiehlt es sich, 2 -3 mal am Tag zu füttern.

Welpen benötigen per se mehrere Mahlzeiten am Tag. Auch bei älteren Hunden kann es besser sein, die Futterration auf mehrere Mahlzeiten zu verteilen. 

 

Die ad libitum Fütterung ist nicht empfehlenswert. Hierbei ist die Gefahr zu hoch, dass zu viel Futter an einem Tag aufgenommen wird. In Folge dessen kommt es sehr leicht zu Übergewicht und dessen Folgeerkrankungen.

 

Bei Hunden bringt ein Fastentag keine Vorteile. Aufgrund ihres Stoffwechsels können sie aber problemlos einen Tag ohne Futter auskommen.

 

Das sollte kein Problem sein. Die Mischfütterung wird von den meisten Hunden vertragen. Die Verdauung funktioniert so, dass die Futterbestandteile im Magen vermischt werden. Nur die Teile, welche genügend anverdaut sind, werden an den Darm weitergegeben. Deshalb können in den BARF-Rationen auch Fleisch und Knochen gemischt werden.

 

Die Futtermenge hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen Alter, Gewicht und Aktivität deines Hundes. Auch der Energiegehalt des Futters ist ein Faktor, ebenso die individuelle Verdauungsleistung deines Hundes.

Eine Faustregel lautet: Du gibst die richtige Portionsgröße, wenn dein Idealgewichtiger Hund weder zu- noch abnimmt. Wie heißt es bei den Pferdeleuten so schön: Das Auge ist der beste Futtermeister.

 

Bei industriell gefertigtem Futter hat sich diese Formel bewährt:

Tag 1: 1/3 neues Futter, 2/3 bekanntes Futter

Tag 2: 1/2 neues Futter, 1/2 bekanntes Futter

Tag 3: 2/3 neues Futter, 1/3 bekanntes Futter

Tag 4: ab heute nur das neue Futter

Bei sehr empfindlichen Tieren kann die Umstellung auch 1 – 2 Wochen dauern.

Wenn du von Fertigfutter auf z.B. BARF umstellen möchtest, bekommst du einen genauen Umstellungsplan von mir. 

 

Fütterung von Welpen

Welpen haben einen höheren Nährstoffbedarf. Welpenfutter sind so zusammengestellt, dass die Nährstoffe Calcium, Phosphor und Eiweiß daran angepasst sind. Deshalb wird dazu geraten Welpenfutter zu füttern, bis der Hund ausgewachsen ist.

 

Welpen können ohne Probleme gebarft werden. Allerdings muss eine regelmäßige Anpassung an den Bedarf erfolgen. Welpen haben einen hohen Nährstoffbedarf, der sich in den ersten Lebensmonaten schnell ändert. Ich helfe dir gerne dabei, den Futterplan und die regelmäßigen Anpassungen zu erstellen.

 

Davon rate ich ab. Zu viel Futter und der damit einhergehende  Energieüberschuss sorgen dafür, dass Welpen zu schnell wachsen. Wachstumsstörungen oder Folgeschäden wie Ellbogendysplasie, OCD oder HD können die Folge sein.

 

Allein durch das Aussehen lässt sich das Gewicht deines Welpen nicht erfassen.  Welpen werden erstmal nicht dick, sondern wachsen schneller. Deshalb kann ein Welpe oder Junghund auch zu schwer für sein Alter sein. Es ist wichtig, den Welpen regelmäßig zu wiegen.  Eine Wachstumskurve bietet dir den besten Anhaltspunkt, ob dein Welpe / Junghund auf dem richtigen Weg ist. Ich erstelle dir sehr gerne eine für deinen vierbeinigen Nachwuchs.  

 

Welpen wachsen durch zu viel Energie zu schnell. Das Eiweiß ist nicht der Auslöser!

 
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